DER GAMEREPORT – WEEK THREE

Die dritte Woche des Upsidebowls endet heute in Florida. Genauer gesagt, erreicht Euch der heutige Gamereport aus dem Raymond James Stadium der Tampa Bay Buccaneers. Keine Kanonenschüsse, kein lauter Jubel. Die Buccaneers haben heute ohne den Hauch einer Chance gegen die Philadelphia Eagles verloren. Die Euphorie der ersten beiden Wochen hat einen empfindlichen Dämpfer erhalten. Warum wir uns von heute von hier zuschalten? Weil dieses Spiel doch tatsächlich eines der spannendsten Fantasyduelle des diesjährigen Upsidebowls entschieden hat.

Wo geht´s hier bitte in die Finalliga?

In Liga 7, gewidmet dem Quarterbackstar Joe Montana, trafen die LucaBambooBears auf das Team von 215Vikings, die Mad-Eye Mooney´s. Beide Teams vor dem dritten Spieltag mit einem ausgeglichenen Record. So sollte der Ausgang dieser Partie die Weichen für eine weitere erfolgreiche Saison stellen und den Weg in die Finalliga ebnen.
Die Bears hatten mit Jaylen Waddle einen prominenten Ausfall zu beklagen. Trotz eines Sieges in Woche 2 sah sich Owner LucaBamboo gezwungen, sein Team umzubauen. Tua Tagovailoa, Bijan Robinson, Zack Moss, Amon Ra St. Brown, Evans, McLaurin, Breece Hall und schließlich Romeo Dubbs sollten für das Team in Woche 3 einen Sieg erspielen. Im Gegenzug wollten die Mad-Eye Mooney´s ihre „Stammacht“ spielen lassen und verzichteten auf tiefgreifende Wechsel. Hurts, Jacobs, Kenneth Walker, Tyreek Hill, Hopkins, Marquise Brown, Swift und Freiermuth waren die Hoffnungsträger. Klangvolle Namen, die es in Woche 2 tatsächlich nicht geschafft hatten, einen Sieg einzufahren. Dennoch glaubten die Projections vor Woche 3 einen knappen Sieg der Mad-Eye Mooney´s vorhersagen zu können.

Was sind schon Projections?!?

würde Rapha sagen und dementsprechend legten die LucaBambooBears auch los. Sieben der acht eingesetzten Spieler hatten ihre Partie im frühen Fenster der Sonntagsspiele. Und Tua Tagovailoa hatte sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Bei dem sensationellen Sieg der Miami Dolphins über die Denver Broncos komplettierte er 23 seiner 26 Würfe für 309 Yards, 4 Touchdowns und 11 Passingfirstdowns. Mit satten 42.36 FP erzielte Tua sein bisher bestes Saisonergebnis. Und dies, obwohl er nur drei von vier Vierteln spielen durfte?!? Gut für die Erholungswerte von Tua, schlecht für die Fantasypoints der BambooBears. Und es sollte sich der Satz mal wieder bewahrheiten:

„A Superperformance isn´t good for your Fantasyteam

Bijan Robinson hingegen spielte alle Viertel und kam dennoch nur auf 9.50 FP. Sehr zum Ärger seines Owners. Hatte Luca doch gehofft, dass sein Rookie gerade gegen Detroit die wertvollen Punkte holen kann. Zack Moss hingegen hatte alle seine Kritiker in die Schranken gewiesen und überzeugte auf ganzer Linie mit 24.50 FP. Das Widereceiver-Team aus St. Brown, Doubs und McLaurin konnten die in sie gesetzten Erwartungen erfüllen und holten im Schnitt 13.80 FP. Nur Breece Hall blieb weit hinter den Erwartungen zurück. Die NY Jets kommen einfach nicht ins Rollen, so dass B. Hall bei 12 Carries nur 18 Yards erlaufen konnte. Eine Reception für neun Yards müssen einem Fumble gegengerechnet werden, so dass er insgesamt nur auf lächerliche 2.20 FP kam. Team LucaBambooBears schließt somit den Footballsonntag dank den drei Vierteln von Tua und der sagenhaften Leistung von Zack Moss mit stattlichen 120.06 FP ab. Eine Punktzahl, die andere Teams in der Liga gerne am Ende des Spieltags erreicht hätten. Und das Beste: Mike Evans war für das Mondaynight-Game noch in der Hinterhand.

Tatatatara! Los geht die wilde Fahrt!

Am Sonntag war das Team von 215Vikings natürlich nicht mehr in der Lage diese Punktzahl auch nur im Ansatz zu erreichen. Vor dem Sundaynight-Game hatten Hill, Hopkins, Kenneth Walker und Marquise Brown es dennoch auf 76,70 FP gebracht und angestachelt von der Leistung des Gegners somit 18,73 FP mehr eingefahren, als dies zu Beginn des Spieltages prognostiziert wurde. Also eine sehr gute Leistung. Euphorisch konnten somit Jacobs und Freiermuth ins abschließende Sundaynight-Game starten. Und tatsächlich! NIX tatsächlich! Eine mittelmäßige Leistung sorgte dafür, dass die Mad-Eye Mooney´s mit 99.80 FP die Sonntagsspiele beendeten. Ein Rückstand von 20.26 FP! Der Gegner noch Evans auf der Bank! Keine guten Vorzeichen für die Mondaynight-Games.

It´s Showtime, Baby!

Und hier in Tampa sollte es steigen, das direkte Aufeinandertreffen! Jalen Hurts und Dandre Swift gegen Mike Evans. Eagles gegen Buccaneers. LucabambooBears vs. Mad-Eye Mooney. Besser geht es nicht für Fantasyspieler: Ein Spiel mit direkter Entscheidung!
Unter den Augen der beiden Owner sollte es dann auch gleich richtig losgehen. Während Swift und Hurts im Gleichschritt der Drives kontinuierlich Punkte einfahren konnten, verpasste es Baker Mayfield ein ums andere Mal seinen besten Receiver Mike Evans in Szene zu setzen. Nach der ersten Hälfte hatten Swift und Hurts die 20.26 Punkte auf die Hälfte reduzieren können. Auch in Hälfte Zwei sollte es nur über Hurts und Swift gehen. Kurzpassspiel und ein dominantes Laufspiel sorgten dafür, dass die Mad-Eye Mooney´s sogar jetzt in Führung gingen. Alles schien in geregelten Bahnen zu verlaufen. Richtig „es schien“ den altbekannten Lauf zu nehmen. Bis, ja bis, Baker Mayfield dann doch noch Mike Evans in der Endzone finden konnte. TOUCHDOWN für Evans! Mit zehn Minuten auf der Playclock waren die Bears wieder mit 2 Punkten in Front.
Es kam aber noch heftiger für 215Vikings. Die Philadelphia Eagles ließen Swift nun auf der Bank und schonten die halbe Mannschaft. Trotz des Touchdowns der Buccaneers war das Spiel zu Gunsten der Eagles entschieden. Nur Jalen Hurts hatte noch nicht genug! Und so schafft es Hurts tatsächlich die restliche Spielzeit in Ballbesitz zu bleiben und die Playclock runterzuspielen. Mit 3 Minuten und 24 Sekunden auf der Uhr erzielte Hurts mit einem Pass auf Devonta Smith ein weiteres Firstdown. Zusammen mit den 5 erworfenen Yards war das Spiel zwischen den LucaBambooBears und den Mad-Eye Mooney´s somit kurz vor Schluss entschieden. Hurts legte im weiteren Spielverlauf sogar noch einen Lauf und einen Pass für 8 Yards on top. Der Endstand lautete somit: 

LucaBamboobears 134.06 FP; Mad-Eye Mooney 135.98 FP

Hätte Mayfield nicht nur 5 von 10 Pässen auf Evans angebracht, wer weiß, wie die Partie geendet hätte. Wäre Tua, wie Hurts, im Spiel geblieben, wo hätte es für die LucaBambooBears hingehen können? Hätte Breece Hall mal ein anständiges Spiel hingelegt, wäre es viel mehr Punkte gewesen! Viel Konjunktiv.

Aber wir sind hier nicht bei „Wünsch Dir was!“, sondern bei „So ist es!“. Glückwunsch an 215Vikings und die Mad-Eye Mooney´s, die heute einen wichtigen Schritt in Richtung Finalliga gehen konnten. 

See You next Week!

Wir geben zurück in die angeschlossenen Funkhäuser…

Euer Upsidebowl-Orgateam. 

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